09.09.2022 | Unser Bürgermeister Klaus Schejna ist seit 20 Jahren im Amt. Der Hanauer Anzeiger berichtet. Länger im Amt als Bürgermeister war bisher nur Justin Börner, der von 1863 bis 1893 Bürgermeister von Oberrodenbach war. Die Bezeichnung "Bürgermeister" existiert seit 1834. Vorher gab es Schultheißen. Auch hier gab es langjährige Amtsträger: Christian Haupt (1651-1685), Johann Haupt (1685-1706), Conrad Doll (1714-1749) und als Rekordhalter Johann Göbel (1779-1817). Die Namen der Niederrodenbacher Schultheißen sind seit 1398 dokumentiert. Die Oberrodenbacher Bürgermeister leider erst seit 1863. |
November 2021 | Die 4. Corona-Welle rollt durch Deutschland. Die Inzidenzen sind mit fast 400 Neuinfizierten pro 100.000 Einwohner in der Woche so hoch wie noch nie. Nur noch Geimpfte und Genesene (2G-Regel) können Restaurants, Hotels etc. besuchen. Die Weihnachtsmärkte fallen erneut aus. Eine dritte Impfung (Booster) ist notwendig. |
ab Oktober 2021 | Neubaugebiet Südlich der Adolf-Reichwein-Straße |
ab Sommer 2021 | Umbauten am REWE-Center |
August 2021 | Im kommenden Schuljahr besuchen so viele Schüler die Adolf-Reichwein-Schule, dass provisorische Klassenzimmer in Containern eingerichtet werden müssen. Bild 1 Bild 2 |
2021 | Die Gemeinde baut ein Wohnhaus an der Adolf-Reichwein-Straße 2021 |
25.1.2021 | Der Rodenbacher Geschichtsverein e.V. wird 40 Jahre alt. |
2020 | Das Corona-Virus hat die ganze Welt im Griff. Die Jubiläumsfeier "50 Jahre Rodenbach" musste verschoben werden. Auch der traditionelle Rodenbacher Weihnachtsmarkt kann nicht stattfinden. Am 09.11.2020 werden erstmals Erfolge bei der Suche nach einem Impfstoff bekannt. Ab dem 26.12.2020 beginnt in Deutschland die Impfung mit dem Wirkstoff von BionTechPfizer. Trotzdem gelten an Weihnachten und Silvester Beschränkungen, wie viele Menschen sich treffen dürfen. Es gilt eine Ausgangssperre von 21 Uhr abends bis 5 Uhr morgens. |
2015 | Das Festjahr zum 990-jährigem Gemeindejubiläum. |
2000 | feierte Rodenbach, rückblickend auf die Urkunde von 1025, das 975-jährige Gemeindejubiläum. |
1991 | Schließung des Bahnübergangs Bahnhofstraße für den Autoverkehr. Errichtung einer Fußgängerbrücke über die Gleise |
1985 | Neubau der Katholischen Kirche St. Michael in der Gartel. |
1970 | wurden beide bisher selbständigen Gemeinden nach freiwilligem Abschluß eines Auseinandersetzungsvertrages im Rahmen der hessischen Gebietsreform mit Wirkung vom 1.März 1970 zur Gemeinde Rodenbach zusammengeschlossen. |
1963 | Einweihung der Adolf-Reichwein-Schule, die sich damals noch außerhalb des Ortes befand. |
1961 | Neubau der Katholischen Kirche St. Michael in der Riedstraße |
26.12.1957 | Erster evangelischer Gottesdienst in Oberrodenbach, Ausschnitt aus dem Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Nr. 171 vom Dezember 2022. |
1954 | Stilllegung der Steinbrüche. |
1952-1974 | Rodenbacher Motodrom |
1939-1945 | Zweiter Weltkrieg |
1937 | Erste Fronleichnams-Prozession |
1937 | Errichtung der Katholischen Kapelle St. Wolfang in der Riedstraße |
1914 | Beginn des Spargel-Anbaus in Rodenbach. Zeitungsbericht aus 1941. |
1914 | Beginn des 1. Weltkrieges |
1890 | Bebauung auf dem "Weg nach der Haltestelle", der heutigen Bahnhofstraße. |
1886 | Rodenbach dehnt sich aus: erste Bebauung außerhalb der Ringmauer. |
1871 | Gründung des Deutschen Reiches. |
1870 | Das Königreich Preußen tritt dem Norddeutschen Bund bei. |
1869 | Rodenbach wird an die Eisenbahnlinie Hanau-Bebra angeschlossen |
1866 | kamen beide Ortsteile durch Annexion Kurhessens zu Preußen. |
1838 | Einweihung der Kirche in Oberrodenbach |
1816 | Durch einen Gebietstauschs kommt Oberrodenbach zu Hessen-Kassel (Kurhessen), so dass Nieder- und Oberrodenbach erstmals seit langem zum gleichen Gebiet gehören. |
1813 | Ende der französischen Herrschaft. Wiederherstellung der Herrschaft Hessen-Kassels unter Kurfürst Wilhelm I. |
1810 | Niederrodenbach kommt zum durch Napoleon neu gegründeten Großherzogtum Frankfurt. |
1806 | Niederrodenbach kommt unter französische Militärverwaltung. |
1802 | Während Oberrodenbach bis zur Säkularisierung von Kirchengütern im Jahre 1803 zum Petersstift Mainz gehörte, war Niederrodenbach weltlichen Grafschaften, Kürfürsten- und Großherzogtümern zugehörig. |
1802 | Das Petersstift wird aufgelöst. Oberrodenbach kommt zum Großherzogtum Hessen-Darmstadt. |
1765 | Einweihung der Evangelischen Kirche |
1739 | Die RBO-Grenzsteine, die den Niederrodenbacher Gemeindewald markieren, werden gesetzt. |
1736 | Der letzte Graf von Hanau, Johann Reinhard III., verstirbt ohne Erben. Niederrodenbach kommt mit der gesamten Grafschaft zu Hessen-Kassel. |
1673 | Das Deutsche Reich erklärt Frankreich den Krieg. Französische Truppen kommen nach Rodenbach. |
1628 | Hexenprozesse in Großkrotzenburg. Auch 11 Oberrodenbacher Männer und Frauen werden hingerichtet. |
1606 | Die Pest tötet viele Rodenbacher |
1600 | Erster Hinweis auf die Einrichtung einer Schule. |
1596 | Oberrodenbach wird nach Somborn eingepfarrt. Somit dürfen die Oberrodenbacher nicht mehr die Kirche in Niederrodenbach besuchen. |
1618 | Beginn des 30-jährigen Krieges. |
1559 | Einführung der reformatorischen Lehren in Niederrodenbach |
1546 | Die Oberrodenbacher müssen laut Gerichtsbeschluss dem Mainzer Petersstift huldigen und gehören damit nicht mehr zur Grafschaft Hanau. |
1527 | Zerstörung des Klosters St. Wolfgang durch Niederrodenbacher Bürger. |
1523 | Erste Erwähnung einer Lohmühle in Rodenbach. |
1501 | Das Petersstift versucht mit einer vermutlich gefälschten Urkunde zu beweisen, dass Oberrodenbach zum Petersstift gehört. |
1468 | Gründung des Klosters St. Wolfgang |
1429 | Die Oberrodenbacher huldigen dem Grafen von Hanau und schließen damit einen Schutz- und Schirmvertrag. |
1342 | Erste Erwähnung des Petersstifts als Grundbesitzer in Rodenbach. |
1338 | findet sich in einem Verzeichnis von Einkünften der Pfarrkirche Langendiebach die erste urkundliche Unterscheidung zwischen Ober- und Niederrodenbach. |
1337 | Hinweise auf die erste Rodenbacher Kirche |
1277 | Das Mariengredenstift Mainz tauscht seine Besitzungen im Hanauer Wald - und damit auch Rodenbach - gegen Güter der Grafen von Hanau. Seit dieser Zeit gehörte Rodenbach zur Grafschaft Hanau. |
1241 | Erste Erwähnung einer Kapelle in Niederrodenbach. |
1160 | Der Mainzer Erzbischof Arnold übergibt den Hanauer Wald mit Rodenbach dem Mariengredenstift. |
1059 | Der Hanauer Wald - und damit vermutlich auch Rodenbach - kommen durch ein Tauschgeschäft in den Besitz des Erzbistums Mainz. |
1025 | übergibt ein Adliger namens Ruoger u.a. Besitzungen in “Rodunbach“ an das Kloster Fulda. Ob es sich dabei um Besitzungen in Ober- oder Niederrodenbach handelt, ist ungeklärt. Nach Auffassung des Hessischen Staatsarchives in Wiesbaden kann Rodenbach aber die Urkunde von 1025 als Nachweis der urkundlichen Ersterwähnung beanspruchen. |
? | Die Frage, in welchem Jahr Rodenbach, beziehungsweise einer der Ortsteile, gegründet wurde, konnte bis heute nicht beantwortet werden. |