ZURÜCK zu Führungen  Vortrag: Kirchturmuhr im Heimatmuseum

 

 

 


Referat zur Turmuhr der kath. Kirche in Oberrodenbach

Kath. Kirche von Oberrodenbach

Hr.Lothar  Peter

Hr. Günter Herbig und die Besucher

Die Uhr im Detail





25.05.1838 war die Grundsteinlegung der Oberrodenbacher Pfarrkirche St. Peter und Paul.
1338 wird Niederrodenbach erstmals als eigener Ortsteil erwähnt. Wann die Aufteilung des 1025 erstmals genannten Ortes Rodenbach stattgefunden hat, ist nicht mehr feststellbar, jedoch muss es 1338 auch ein Oberrodenbach gegeben haben. Die katholische Kirche St. Peter und Paul wurde in den Jahren 1836/37 erbaut.
 

Am Sonntag den 09.06.2013 haben wir uns von Uhrmachermeister Herbig und Herrn Peter  die Mechanik der Kirchturmuhr der Oberrodenbacher Kirche im Heimatmuseum vorstellen und erläutern lassen.

Die Veranstaltung die im Heimatmuseum von den Hr. Günter Herbig (Uhrmachermeister) sowie dem Altrodenbacher Lothar Peter vorgetragen wurde, ist, daß die alte Uhr der Oberrodenbacher Kirche schon vor 1900 in Betrieb war. Sie mußte regelmäßig per Hand aufgezogen werden (in den Jahren um 1950 vom Schüler Lothar Peter) und wurde irgendwann in den 50er oder 60er Jahren von einer elektrischen Uhr abgelöst. Das alte Werk soll auf dem Boden des Kirchturms gelagert worden sein und ist "irgendwie" ins Heimatmuseum gelangt.

Die genauen Jahreszahlen konnten nicht mehr ermittelt werden.

Hersteller: Bokenemer Turmuhrenfabrik J.F. Weule
Baujahr   :  1898


Die Ausstellung:

 Museum in 31167  Borkenem                          

  Ein Rundgang durch das Museum ermöglicht einen Überblick über
  die Entwickung des Turmuhrenbaus in Bockenem und damit
  in Deutschland  ab 1848 
  Beim näheren Hinsehen wird erst bewusst, dass auch Turmuhren kleine 
  Wunderwerke-  mit für den Laien verwirrende Technik- sind.

  Die Gründung des Unternehmens erfolgte am 20. Oktober 1836 durch den
  Uhrmacher  Johann Friedrich Weule (1811–1897).  Am 8. Mai 1848 nahm er den
  Auftrag an, für die Marktkirche in Goslar eine Turmuhr zu bauen und legte damit den
Grundstein zu einem Unternehmen, das bis 1953 erfolgreich expandierte. Er entwickelte eine Uhr, die nur einmal wöchentlich und nicht mehr täglich aufgezogen werden musste. Sie wurde 1857 an die St. Petrikirche in Buxtehude geliefert.